Konferenzbeitrag zum Immateriellen Kulturerbe in Bamberg

Die Öffentlichkeitsarbeit bedeutet auch, bestimmte Formen des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland immer wieder ins Gespräch zu bringen bzw. zu erörtern und mit welchen Hemmnissen dieses Erbe konfrontiert wird. Insbesondere kommt es darauf an, neue Formen der Weitergabe von Kulturerbe zu entwickeln, so dass es nicht museal wird, sondern “weitergelebt” wird. In diese Form der inhaltlichen Auseinandersetzung stieg im März Peter Wolff in Bamberg. Auf der wissenschaftlichen Konferenz “Rural Heritage” ging es in seinem Vortrag um das seit 2015 im deutschen Unesco-Verzeichnis gelistete Immaterielle Kulturerbe “Kneipp” und dessen Dasein im Ländlichen Raum.

Bereits im Vorfeld hatten Studierende des Studiengangs Europ. Ethnologie im Welterbezentrum Bamberg eine Posterausstellung zum Thema “Wasser” präsentiert, die u.a. ein Poster zum Thema Kneipp und Heilbäder enthielt.